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6G-Messungen an der TU Ilmenau: Drohnen erkunden neue Möglichkeiten der Sensierung

Aktualisiert: 16. Aug.


(Fotos: aeroDCS, TU Illmenau)


Im Rahmen des Forschungsprojektes 6G-ICAS4Mobility haben die Technische Universität Ilmenau, die CiS GmbH aus Rostock und die aeroDCS GmbH vergangene Woche eine spannende Erprobung durchgeführt, bei der die Potenziale von 6G Sidelink-Signalen zur Sensierung von Objekten erforscht wurden. Dabei waren zeitweise sieben Drohnen unterschiedlicher Größe gleichzeitig in der Luft, sowie Fahrzeuge am Boden, um Messungen durchführten. Eine große Herausforderung für Flight-Director Ralf Hoffmann.


Ziel des Experiments war es zu untersuchen, ob die 6G-Technologie nicht nur zur Datenübertragung, sondern auch zur präzisen Erfassung und Lokalisierung von Objekten genutzt werden kann. Die Daten, die während der Drohneneinsätze gesammelt wurden, werden derzeit von einem Experten-Team der TU Ilmenau um Prof. Reiner Thomä, Christian Schneider, Julia Beuster und Marc Miranda ausgewertet. Die Auswertung der erhobenen LiDAR Daten zur Verifizierung der 6G-Auswertung werden von aeroDCS vorgenommen.





(Foto: TH Illmenau)


Dieses Experiment könnte wegweisend für zukünftige Anwendungen in der Mobilität und Kommunikation sein, insbesondere in Bereichen wie dem autonomen Fahren und Fliegen, wo präzise Sensordaten und Umfeldüberwachung unerlässlich sind.

Besonderer Dank gilt dem Team um Julia Beuster und Sebastian Giehl für die tolle Organisation vor und während der Messungen.  

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