Beim diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag wurde das Thema smarter Weinberg mit großer Begeisterung aufgenommen. Minister Clemens Hoch, der für Wissenschaft und Gesundheit zuständig ist, sowie Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz informierten sich am Stand über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich.
Besuch des Wissenschaftsministers Clemens Hoch am Stand (Foto: Wimmer)
Ein besonderes Interesse galt dabei der Frage, wie man mithilfe von Sensorik und IT-Technologie den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz, vor allem den Steillagenweinbau, sichern kann. Prof. Maria Wimmer, Projektleiterin 5G smarter Weinberg, präsentierte den aktuellen Stand der Forschung und zeigte auf, was im Rahmen des Projekts in den letzten 18 Monaten erreicht wurde.
, Staatssekretär Michael Hauer zu Besuch (Foto: Wimmer)
Dabei wurde deutlich, dass die Anwendung modernster Technologie nicht nur dazu beitragen kann, den Weinbau effizienter zu gestalten, sondern auch dazu beitragen kann, die Umweltbelastung zu verringern und die Qualität des Weins zu steigern.
Team Uni und AeroDCS am zweiten Ausstellungstag (Foto: Paulus)
Im Projekt 5G Smarter Weinberg erfasst AeroDCS regelmäßig Bilddaten der Weinstöcke, um ihren Gesundheitszustand zu überwachen. Es werden verschiedene Sensorvarianten und Fluggeräte eingesetzt, um den Wuchs, die Höhe und das Volumen zu bestimmen und primäre Qualitätsmerkmale, wie beispielsweise den Chlorophyllgehalt, zu erfassen. Daten aus verschiedenen Quellen werden für den gesamten Prozess fusioniert um ein umfassendes Bild zu erhalten.
Dietrich Paulus stellt den neuen, im Projekt eingesetzten Laserscanner vor (Foto: Hoffmann)
Zusätzlich wurde auch auf die Bedeutung des Steillagenweinbaus für die Region und die kulturelle Identität eingegangen. Es wurde betont, dass der Erhalt dieser Tradition nicht nur für den Tourismus von großer Bedeutung ist, sondern auch für die lokale Wirtschaft und die Lebensqualität in der Region.
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